Das Lebensende ist politisch

Uhrzeit

20.00 Uhr

Ort

Goethe-Stübli, Zum Goldenen Kopf
Bülach

Weshalb die Selbstbestimmung am Lebensende wichtig ist – und was die SP dafür tut, sie zu stärken.

 

Wer garantiert mir, dass mein Wille am Ende meines Lebens wirklich geschieht? Bekomme ich auch in heiklen Situationen, was ich medizinisch benötige? Und gilt dies auch im hohen Alter? Oder muss ich eher fürchten, dass Therapien durchgeführt wer- den, die ich eigentlich ablehne? Wie weit geht mein Recht, mir beim Sterben helfen zu lassen? Und wie sicher kann ich sein, in den letzten Lebensphasen alle Entschei- dungen frei von Druck fällen zu können und nicht das Gefühl haben zu müssen, ande- ren zur Last zu fallen?

 

Es sind viele Fragen, die sich rund um das hohe ethische Gut der Selbstbestimmung am Lebensende drehen. Im Rahmen einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung zeigen wir auf, wo die aktuellen Herausforderungen liegen und was aus sozialdemokratischer und aus ethischer Sicht verlangt ist, damit wir in der letzten Lebensphase auch weiterhin die Wahl haben – statt uns dem Diktat der Ökonomie und des Machbarkeitsstrebens in der Medizin unterwerfen zu müssen.

 

Mit:

  • Erika Ziltener (Präsidentin Dachverband Schweizerischer Patientenstellen)
  • Thomas Hardegger (Nationalrat SP, bisher, Rümlang)
  • Jean-Daniel Strub (Gemeinderat, Nationalratskandidatin SP,  Zürich)

Im Anschluss: Fachberatung zu rechtlichen Fragen am Lebensende (z.B. Vorsorgeauftrag und Patientenverfügungen) mit Erika Ziltener.

 

Der Anlass ist öffentlich, freier Eintritt.

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